Ethik
Wir über uns

Fachschaft Ethik v.l.n.r.
Frau Benning, Frau Cil, Herr Brucklacher, Frau Bergter
Ethik am Rosenstein-Gymnasium
Ziel des Ethikunterrichts ist es, die Schülerinnen und Schüler zu einer ethisch-moralischen Urteilsbildung zu befähigen, was für die Gestaltung eines autonomen und verantwortungsvollen Lebens von zentraler Bedeutung ist.
Dabei werden im dialogisch ausgerichteten Unterricht Fragen diskutiert, wie:
- „Was bedeutet es, glücklich zu sein?" „Woher wissen wir, was Glück ist?"
- „Was verstehe ich unter einem guten Leben?" „Wie kann ich ein gutes Leben führen?"
- „Wer kann mir in schwierigen Situationen helfen?" „Wo finde ich Antworten auf meine Fragen?"
- „Was bedeutet es, religiös zu sein?" „Welche Rolle spielt Religion in meinem Leben, im Leben anderer Menschen oder anderer Kulturen?"
- „Was ist Moral?" „Wozu brauche ich diese?" „Kann ich von anderen Menschen erwarten, dass sie moralisch handeln?"
Ausgangspunkt des Ethikunterrichts unserer Schule sollen die konkreten moralischen Überzeugungen, Intuitionen, Fragen und Probleme, mit denen die Schülerinnen und Schüler in ihrer Lebenswelt konfrontiert sind, sein. Mit diesen setzen wir uns mit dem Ziel auseinander, dass die Jugendlichen lernen, sich zu ethischen, religiösen oder kulturellen Fragestellungen zu positionieren und für ihr Handeln schrittweise selbst Verantwortung zu übernehmen.
Themenfelder, die im Unterricht behandelt werden, sind u. A. Identität und Individualität, Freiheit und Verantwortung, Umgang mit Medien, Verhältnis zwischen Mensch und Natur, Armut und Reichtum, verantwortungsvoller Umgang mit Konsum, Werte und Normen, Moralphilosophie, Formen der Gerechtigkeit, Glaubensätze und Achtung des Religiösen.
Um dieses Ziel zu erreichen, orientiert sich der Ethikunterricht vor allem an den Leitperspektiven: Bildung für nachhaltige Entwicklung, Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt, Prävention und Gesundheitsförderung sowie Medienbildung.
Projekte
Compassion
Die Fachschaften Ethik und Religion organisieren in Kooperation jährlich das sogenannte Compassion-Projekt (engl. Mitgefühl). Dabei handelt es sich um ein Sozialpraktikum, welches die Schülerinnen und Schüler in der 9. Klasse durchführen.
Ziel ist dabei die Stärkung der Sensibilität im Umgang mit Menschen und die Förderung der Kooperation und Kommunikation mit Menschen, die auf Hilfe anderer angewiesen sind.
Zu diesem Zweck verlassen die Schülerinnen und Schüler fünf Tage den Lernort Schule, um sich der Herausforderung eines Praktikums in einer sozialen Einrichtung zu stellen. In Absprache mit den Ethik- und Religionslehrer und -lehrerinnen wählen sich die Jugendlichen ihre soziale Wunscheinrichtung aus einem breiten Angebot an Praktikumsstellen aus. Zu unseren Kooperationspartnern gehören Kindergärten, Altenheime, Pflege- und Fördereinrichtungen für Menschen mit Behinderung, Krankenhäuser und soziale Dienste. Die Religions- und Ethiklehrer und -lehrerinnen besuchen die Schülerinnen und Schüler während dieser Woche in ihren Einrichtungen, um sich über Erfahrungen, Probleme und Wohlbefinden auszutauschen. Das Praktikum wird vorbereitend und nachbereitend während des Fachunterrichts begleitet.
Suchtprävention
Die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen haben die Möglichkeit ein dreitägiges Schülermultiplikatorenseminar zu besuchen. Ziel des Seminars ist die Sensibilisierung für verschiedene Funktionen von Suchtmittelkonsum und das Erkennen eigener Gefährdungspotenziale. Wir legen Wert darauf, dass die Schülerinnen und Schüler ihre eigene, lebensbejahende Meinung entdecken und sie in alltäglichen Situationen, insbesondere in der Clique und auf Festen, vertreten, wenn es um Suchtmittelkonsum, Konfliktlösung und Freizeitgestaltung geht. Die im Seminar erworbenen Kenntnisse werden im Rahmen des Religions- und Ethikunterrichts der Klasse vorgestellt.Damit verbunden ist der obligatorische Besuch eines Theaterstückes zur Prävention von Essstörungen, genannt Püppchen. Das Stück erzählt spannend und sensibel die Geschichte von zwei Freundinnen, die, ohne davon zu wissen, einen ähnlichen Weg gewählt haben mit ihren Problemen umzugehen. Dabei wird gezeigt, wie die Jugendlichen, an ihrer Schwelle zum Erwachsenwerden, es schaffen miteinander und ihren Lebenssituationen umzugehen. Das Stück soll das Selbstbewusstsein von Kindern und Jugendlichen stärken, sie zu aktivem, selbständigen Handeln anregen und ihre Wahrnehmung schärfen, damit sie lernen, für sich einzustehen und sich Hilfe zu holen, wenn sie diese benötigen.
Fair Trade bzw. „Eine Welt Verkauf"
Das Rosenstein-Gymnasium Heubach setzt sich zudem für „Fair Trade" ein. Hierfür gibt es einen „Eine Welt" Verkaufsstand mit Produkten, bei dem die Schülerinnen und Schüler des Rosenstein-Gymnasiums einmal in der Woche die Möglichkeit haben, fair gehandelte Artikel in unserem Pausenverkauf zu erwerben. Im Sortiment gibt es u. A. verschiedene Sorten, w. z. B. Schokolade, Tee, Honig, Müsliriegel und sonstige Leckereien. Es erklären sich immer wieder Schülerinnen und Schüler bereit, die Produkte auch an Elternsprechtagen oder an Elternabenden sowie am Tag der offenen Tür an unserer Schule zum Verkauf anzubieten.
Wir setzen uns als Schule somit für den fairen Handel ein, indem wir diesen konkret im Schulalltag unterstützen und mithilfe unseres Verkaufs auf die Notwendigkeit des fairen Handels aufmerksam machen. Damit wollen wir letztlich nicht nur einen kleinen Beitrag leisten, um die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Kleinbauernfamilien und Beschäftigten in Entwicklungsländern zu verbessern, sondern auch verstärkt das Augenmerk der Schülerinnen und Schüler auf Lebenssituationen in anderen Ländern lenken.

Fachschaft Ethik v.l.n.r.
Frau Benning, Frau Cil, Herr Brucklacher, Frau Bergter
Ethik am Rosenstein-Gymnasium
Ziel des Ethikunterrichts ist es, die Schülerinnen und Schüler zu einer ethisch-moralischen Urteilsbildung zu befähigen, was für die Gestaltung eines autonomen und verantwortungsvollen Lebens von zentraler Bedeutung ist.
Dabei werden im dialogisch ausgerichteten Unterricht Fragen diskutiert, wie:
- „Was bedeutet es, glücklich zu sein?" „Woher wissen wir, was Glück ist?"
- „Was verstehe ich unter einem guten Leben?" „Wie kann ich ein gutes Leben führen?"
- „Wer kann mir in schwierigen Situationen helfen?" „Wo finde ich Antworten auf meine Fragen?"
- „Was bedeutet es, religiös zu sein?" „Welche Rolle spielt Religion in meinem Leben, im Leben anderer Menschen oder anderer Kulturen?"
- „Was ist Moral?" „Wozu brauche ich diese?" „Kann ich von anderen Menschen erwarten, dass sie moralisch handeln?"
Ausgangspunkt des Ethikunterrichts unserer Schule sollen die konkreten moralischen Überzeugungen, Intuitionen, Fragen und Probleme, mit denen die Schülerinnen und Schüler in ihrer Lebenswelt konfrontiert sind, sein. Mit diesen setzen wir uns mit dem Ziel auseinander, dass die Jugendlichen lernen, sich zu ethischen, religiösen oder kulturellen Fragestellungen zu positionieren und für ihr Handeln schrittweise selbst Verantwortung zu übernehmen.
Themenfelder, die im Unterricht behandelt werden, sind u. A. Identität und Individualität, Freiheit und Verantwortung, Umgang mit Medien, Verhältnis zwischen Mensch und Natur, Armut und Reichtum, verantwortungsvoller Umgang mit Konsum, Werte und Normen, Moralphilosophie, Formen der Gerechtigkeit, Glaubensätze und Achtung des Religiösen.
Um dieses Ziel zu erreichen, orientiert sich der Ethikunterricht vor allem an den Leitperspektiven: Bildung für nachhaltige Entwicklung, Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt, Prävention und Gesundheitsförderung sowie Medienbildung.
Projekte
Compassion
Die Fachschaften Ethik und Religion organisieren in Kooperation jährlich das sogenannte Compassion-Projekt (engl. Mitgefühl). Dabei handelt es sich um ein Sozialpraktikum, welches die Schülerinnen und Schüler in der 9. Klasse durchführen.
Ziel ist dabei die Stärkung der Sensibilität im Umgang mit Menschen und die Förderung der Kooperation und Kommunikation mit Menschen, die auf Hilfe anderer angewiesen sind.
Zu diesem Zweck verlassen die Schülerinnen und Schüler fünf Tage den Lernort Schule, um sich der Herausforderung eines Praktikums in einer sozialen Einrichtung zu stellen. In Absprache mit den Ethik- und Religionslehrer und -lehrerinnen wählen sich die Jugendlichen ihre soziale Wunscheinrichtung aus einem breiten Angebot an Praktikumsstellen aus. Zu unseren Kooperationspartnern gehören Kindergärten, Altenheime, Pflege- und Fördereinrichtungen für Menschen mit Behinderung, Krankenhäuser und soziale Dienste. Die Religions- und Ethiklehrer und -lehrerinnen besuchen die Schülerinnen und Schüler während dieser Woche in ihren Einrichtungen, um sich über Erfahrungen, Probleme und Wohlbefinden auszutauschen. Das Praktikum wird vorbereitend und nachbereitend während des Fachunterrichts begleitet.
Suchtprävention
Die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen haben die Möglichkeit ein dreitägiges Schülermultiplikatorenseminar zu besuchen. Ziel des Seminars ist die Sensibilisierung für verschiedene Funktionen von Suchtmittelkonsum und das Erkennen eigener Gefährdungspotenziale. Wir legen Wert darauf, dass die Schülerinnen und Schüler ihre eigene, lebensbejahende Meinung entdecken und sie in alltäglichen Situationen, insbesondere in der Clique und auf Festen, vertreten, wenn es um Suchtmittelkonsum, Konfliktlösung und Freizeitgestaltung geht. Die im Seminar erworbenen Kenntnisse werden im Rahmen des Religions- und Ethikunterrichts der Klasse vorgestellt.Damit verbunden ist der obligatorische Besuch eines Theaterstückes zur Prävention von Essstörungen, genannt Püppchen. Das Stück erzählt spannend und sensibel die Geschichte von zwei Freundinnen, die, ohne davon zu wissen, einen ähnlichen Weg gewählt haben mit ihren Problemen umzugehen. Dabei wird gezeigt, wie die Jugendlichen, an ihrer Schwelle zum Erwachsenwerden, es schaffen miteinander und ihren Lebenssituationen umzugehen. Das Stück soll das Selbstbewusstsein von Kindern und Jugendlichen stärken, sie zu aktivem, selbständigen Handeln anregen und ihre Wahrnehmung schärfen, damit sie lernen, für sich einzustehen und sich Hilfe zu holen, wenn sie diese benötigen.
Fair Trade bzw. „Eine Welt Verkauf"
Das Rosenstein-Gymnasium Heubach setzt sich zudem für „Fair Trade" ein. Hierfür gibt es einen „Eine Welt" Verkaufsstand mit Produkten, bei dem die Schülerinnen und Schüler des Rosenstein-Gymnasiums einmal in der Woche die Möglichkeit haben, fair gehandelte Artikel in unserem Pausenverkauf zu erwerben. Im Sortiment gibt es u. A. verschiedene Sorten, w. z. B. Schokolade, Tee, Honig, Müsliriegel und sonstige Leckereien. Es erklären sich immer wieder Schülerinnen und Schüler bereit, die Produkte auch an Elternsprechtagen oder an Elternabenden sowie am Tag der offenen Tür an unserer Schule zum Verkauf anzubieten.
Wir setzen uns als Schule somit für den fairen Handel ein, indem wir diesen konkret im Schulalltag unterstützen und mithilfe unseres Verkaufs auf die Notwendigkeit des fairen Handels aufmerksam machen. Damit wollen wir letztlich nicht nur einen kleinen Beitrag leisten, um die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Kleinbauernfamilien und Beschäftigten in Entwicklungsländern zu verbessern, sondern auch verstärkt das Augenmerk der Schülerinnen und Schüler auf Lebenssituationen in anderen Ländern lenken.